Gesundheitsforum der Landesgesundheitskonferenz Berlin

Arbeit 4.0 - Wie gesund ist die digitale Arbeitswelt von morgen?

Die digitale Welt hält in allen Bereichen des Lebens Einzug und beeinflusst die Art, wie wir leben und wie wir arbeiten. Vor allem das Internet lässt die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen: So ergab eine Befragung im Auftrag der Gesellschaft für Unterhaltungselektronik, dass 42 Prozent der deutschen Beschäftigten auch noch im Feierabend ihre beruflichen E-Mails checken.

Der Begriff „Arbeit 4.0“ greift die Digitalisierung der Arbeitswelt und die damit einhergehenden Entwicklungen auf. Doch welchen Stellenwert nehmen Gesundheit und Sicherheit in der digitalen Arbeitswelt ein? Welche Kompetenzen und Qualifizierungen brauchen Beschäftigte und Führungskräfte, um gesund zu bleiben? Und wo können Konzepte der betrieblichen Gesundheitsförderung ansetzen?

Das Gesundheitsforum der Landesgesundheitskonferenz Berlin lädt ein, Herausforderungen und Möglichkeiten für eine gesundheitsfördernde Arbeitsgestaltung im Kontext der digitalisierten Arbeitswelt zu diskutieren.

Podiumsgäste

• Emine Demirbüken-Wegner, Staatssekretärin, Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Berlin
• Prof. Dr. Antje Ducki, Beuth Hochschule für Technik Berlin
• Christian Hoßbach, stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Berlin-Brandenburg
• Werner Mall, AOK Nordost
• Dr. Robert Rath, Direktor des Landesamtes für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin
• Ansgar Oberholz, Inhaber St. Oberholz, Café und Coworking Space in Berlin Mitte

Moderation: Detlef Kuhn, Zentrum für angewandte Gesundheitsförderung und Gesundheitswissenschaften gGmbH (ZAGG)

Um Anmeldung bis zum 3. Juni 2016 wird gebeten.

Weitere Informationen:www.berlin.gesundheitfoerdern.de