Fahrzeuge sicher vernetzt

Für ihre Bachelorarbeit über Absicherungsmechanismen vernetzter Fahrzeuge erhielt Informatik-Studentin Kayoko Abe den IAV Talent Award 2018. Prämiert wurden Arbeiten rund um Elektromobilität, Trends der Fahrzeugentwicklung sowie Mobilitäts- und Verkehrskonzepte.

Preisträger IAV Talent Awards 2018 ©IAV
Die Preisträger (v.l.n.r.): Dr. Till Steinbach, Marcel Reimers, Kayoko Abe, Christoph Gerhard Simonis, Steven Josefs ©IAV

Die Industriegesellschaft für Automobile und Verkehr (IAV) vergibt jährlich den IAV Talent Award für ausgezeichnete Dissertationen, Projektarbeiten und Abschlussarbeiten. Der Preis ist mit insgesamt 12.000 Euro dotiert, bewerben können sie MINT-Studierende, -Absolventinnen und -Absolventen von Hochschulen aus ganz Deutschland.

Der Wettbewerb stand 2018 unter dem Motto „Mobilität der Zukunft“. In der Kategorie „Abschlussarbeiten von IAV-Studierenden“ überzeugte Kayoko Abe. Sie untersuchte, wie Fahrzeuge abgesichert werden können, die über Internet, Bluetooth oder Smartphone mit der Außenwelt verbunden sind. Neben verschlüsselten Softwarelösungen gibt es den Ansatz, diesen neuen Sicherheitsrisiken mit einer Absicherung des CAN (Control Area Network) zu begegnen, einem der verschiedenen Fahrzeug-Netzwerksysteme.

Kayoko Abe griff diesen Ansatz in ihrer Bachelorarbeit „Analysis, Implementation and Evaluation of FPGA-Assisted CAN Security Mechanisms” auf und erhielt dafür den IAV Talent Award 2018.

Die Bachelorarbeit im Studiengang Technische Informatik – Embedded Systems betreuten Prof. Dr. Sven-Hendrik Voß sowie Prof. Dr. Christian Forler als Zweitgutachter. Kayoko Abe studiert – mittlerweile im Master – an der Beuth Hochschule und ist bei der IAV als Werkstudentin tätig.

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