Haus der Zukunft

Mit der Transformation eines Schwimmdocks zum Bibliotheks- und Archivgebäude gehört Architekturstudent André Enzner zu den Finalisten des wa awards 2019. Gesucht wurden Strategien, die neue Lebensentwürfe, Arbeitsbedingungen sowie Anforderungen an Nachhaltigkeit in der Architektur formulieren.

Entwurf „DOKK II“
Entwurf „DOKK II“Bild: André Enzner

„Haus der Zukunft“ war das Thema des diesjährigen studentischen Nachwuchspreises wa award. Neue Technologien in Planung, Konstruktion und Bauproduktion werden die Vorstellung von den Häusern der Zukunft maßgeblich verändern. Die Frage ist, ob die herkömmlichen Typologien und Ausdrucksformen von Architektur wandlungsfähig genug sind.

Öffentliche Bauten auf dem Wasser

André Enzner griff Aspekte dieser Fragestellung in seiner Masterarbeit im Studiengang Architektur auf und befasste sich unter dem Titel „DOKK II“ mit einem brachliegenden, schwimmenden Industriedock aus dem Jahr 1912, dass er zur Bibliothek mit frei nutzbaren Flächen für Künstler/-innen und Studierende umwidmete und das auf den innerstädtischen Platzmangel in Bergen/Norwegen reagiert.

Die Arbeit, die von Prof. Petra Vondenhof-Anderhalten und von Prof. Rüdiger Ebel betreut wurde, schaffte es unter die Finalisten im Wettbewerb.

wa award

Der studentische Ideenwettbewerb wird jährlich von der Architekturfachzeitschrift „wettbewerbe aktuell“ ausgelobt. Teilnehmen können Studierende aller Universitäten, Fachhochschulen und Akademien mit Semester- oder Abschlussarbeit (Diplom, Bachelor, Master). Nominiert werden die Arbeiten vom betreuenden Lehrstuhl.

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