Beuth-Preis verliehen

Prof. Dr. Heinz Riesenhuber, MdB, erhielt den Beuth-Preis 2015 der Beuth Gesellschaft. Das Preisgeld stiftet der Preisträger dem Fachbereich II zur Anschaffung eines Mini-CT. Der Dekan des Fachbereichs II nahm den symbolischen Scheck gerne entgegen.

Prof. Dr.-Ing. Dieter Pumpe überreicht die Beuth-Statuette an Prof. Dr. Heinz Riesenhuber
Prof. Dr.-Ing. Dieter Pumpe (Vorsitzender der Beuth-Gesellschaft, links) überreicht die Beuth-Statuette an Prof. Dr. Heinz Riesenhuber (rechts)
Der Preisträger übergibt das Geld an den Dekan des Fachbereichs II, Prof. Dr. Kay-Uwe Kasch (Fotos: Przesdzing)
Der Preisträger übergibt das Geld an den Dekan des Fachbereichs II, Prof. Dr. Kay-Uwe Kasch (links) (Fotos: Przesdzing)

Die Christian-Peter-Beuth-Gesellschaft verleiht jedes Jahr den Beuth-Preis an eine Persönlichkeit, die sich in besonderer Weise um die Zusammenarbeit zwischen Hochschule, Wirtschaft, Industrie und Forschung verdient gemacht hat.

2015 ging der Preis an den langjährigen Bundesminister für Forschung und Technologie und Mitglied des Bundestages, Prof. Dr. Heinz Riesenhuber.

Während seiner politischen Laufbahn hat der diplomierte Chemiker als langjähriges Mitglied des Bundestages, Bundesminister für Forschung und Technologie und als Mitglied in verschiedensten Ausschüssen wesentlich zur Verbesserung des Zusammenwirkens von Hochschule und Wirtschaft beigetragen. Bis heute wirbt er in Wissenschaft  und Wirtschaft für die Verbesserung der Chancen junger Leistungsträger. Vor allem Gründerinitiativen spielen für ihn eine große Rolle.

In seiner Dankesrede lobte der Preisträger die Erfolge der Gründerwerkstatt der Beuth Hochschule sowie die besonders enge Verzahnung zwischen Hochschule und Wirtschaft. Ohne diese könne es keine zukunftsorientierte und nachhaltige Bildungslandschaft in Deutschland geben. Ganz so hatte es schon Christian P. W. Beuth gefordert.

Das durch den Beuth-Verlag gestiftete Preisgeld in Höhe von 2.500,- Euro spendet Prof. Riesenhuber an die Beuth-Gesellschaft. Ganz im Sinne des Preisträgers wird sie damit den Fachbereich II (Mathematik - Physik - Chemie) bei der Anschaffung eines Mini-CT unterstützen.

Ein Mini-CT (Goniometer) macht es möglich, genaue Probenpositionierung zu ermitteln. So können fein(st)e Strukturen untersucht werden, etwa Proben von Brennstoffzellen (Energie der Zukunft), Korngrößen in Lebensmitteln (Lebensmittelqualität und –sicherheit) und auch andere biologische und chemische Strukturen. 

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