Musik - Spaß - zwei Jubiläen - und was NEUES

Das Homecoming 2018 war ein Riesenerfolg. So viele Alumni und andere Besucher wie noch nie nahmen an dem großen Alumni-Treffen teil.

Beuth macht Spaß
1961 Beuth-Maschinenbauer unter sich
Beuth-Extra bot musikalische Begleitung; Fotos 1-3 Gasch
Studentenquiz
Großes Gelächter bei Stilblüten und Anekdoten
Eine Katze aus dem Fachbereich V
Wir kommen wieder (von links nach rechts: Heimann, Krause (Informatik 1994), Suhadi, Pluntze (Mathematik 2003); übrige Aufnahmen: Przesdzing

Homecoming an der Beuth. Das bedeutet nicht nur Wiedersehen, sondern auch viel Spaß, Wissenswertes und Unterhaltung.
In diesem Jahr stand das Homecoming zunächst ganz im Zeichen des 50jährigen Jubiläums des Studiengangs Lebensmitteltechnologie. Aus diesem Anlass hatten die Organisatoren aus dem Fachbereich V bereits am Vormittag zur Jubiläumstagung an die Beuth Hochschule geladen. Das abwechslungsreiche Programm mit einer Reihe interessanter Vorträge/Fachgespräche und einer anregender Podiumsdiskussion lockte auch eine große Anzahl Alumni an diesem Tag an ihre Alma Mater.

"Ältere Semester" traditionell mit dabei

Schon am Nachmittag war daher die Beuth-Halle gut gefüllt, als gegen 18 Uhr bei herrlichem, warmem Sommerwetter die Gäste zur Abendveranstaltung in die alte Maschinenhalle kamen.
Hatte die Tagung bis in den Nachmittag neben Studierenden in erster Linie Alumni an die Hochschule gelockt, deren Abschluss noch nicht allzu lange zurück lagen, so ist das Homecoming am Abend traditionell Treffpunkt früherer Semester, die so manches Mal noch aus den Ingenieurschulen und /-akademie, also den Vorgängereinrichtungen der Beuth stammen. Dazu gehörten in diesem Jahr nicht nur die 1961er Maschinenbauer, die seit dem ersten Homecoming jedes Jahr dabei sind, ... In diesem Jahr feierten parallel die 1968er Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Chemie der Ingenieurakademie Beuth ihr Goldenes Jubiläum und nutzten die Abendveranstaltung für ein geselliges Zusammensein. Vorher hatten sie, organisiert durch das Alumni-Programm, eine exklusive Führung durch ihre alte Alma Mater und die Labore ihres Studiengangs bekommen.

So herrlich das Wetter draußen war, so locker und entspannt war die Stimmung in der Halle, begleitet von fein ausgesuchten musikalischen Zwischenspielen des Beuth-Extras. Auch der Innenhof des Hauses Beuth wurde von den Gästen bis in den späten Abend hinein ausgiebig genutzt.

Neu initiiert - Alumni-Stammtisch

Schnell fanden sich einzelne Semestergruppen zusammen, die schon seit Jahren immer wieder das Homecoming nutzen, um gemeinsam zu feiern. Darunter: Die Alumni des Studiengangs Nachrichtentechnik aus den 1990er Jahren. Andreas Heimann, der sich wie jedes Jahr, hier mit seinen Kommilitonen trifft, nahm die Gelegenheit war, um bei der Begrüßung alle Anwesenden einzuladen, sich einmal im Monat zum Alumni-Stammtisch im Eschenbräu zu treffen. "Es macht einfach Spaß hier zu sein", verriet er. "Nur einmal treffen im Jahr ist uns einfach nicht mehr genug." Darum hat er den Stammtisch organisiert. Mit von der Partie, Robert Suhadi, der jedes Jahr hierfür extra mit seiner Familie aus München anreist.

Viel Gelächter

Doch nicht nur die Nachrichtentechniker hatten Spaß. Der Studiengang Lebensmitteltechnologie bot allen Gästen ein amüsantes Unterhaltungsprogramm. Den Anfang machten einige Studierende, die in einem Quiz nicht ganz ernst gemeint fragten: "Wer bin ich?" und mit viel Humor ihre Professorinnen und Professoren auf die Schippe nahmen.

Doch nicht nur die Studierenden hatten die Lacher auf ihrer Seite. Dass auch die Lehrenden so einiges Amüsantes zu bieten hatten, bewiesen sie kurz darauf, als sie so mache Stilblüte aus verschiedenen Studierendenarbeiten zum Besten gaben. So mancher lachte Tränen und unter viel Gelächter und Beifall boten die Professorinnen so eine Kuriosität nach der anderen.

Den musikalischen Abschluss des Abends dann präsentierten dann mit ein wenig "Katzenmusik" die ehemalige Dekanin des Fachbereichs V, Prof. Graubaum, zusammen mit Chrysanthie Emmanouilido, der künstlerischen Leiterin des Collegium Musicums. Für ihre Darbietung ernteten beide ebenso viel Applaus.

Der Abend hätte noch lange so weitergehen können, aber um 23.30 Uhr schloss die Beuth-Halle dann ihre Tore und auch alle, die sich bis dahin in kleinen gemütlichen Grüppchen im Innenhof versammelt hatten mussten so langsam den Heimweg antreten. Schade! Aber traurig war niemand, denn es gibt ja im nächsten Jahr ein Wiedersehen. "Ich war letzets Jahr zum ersten Mal da und habe diese Jahr gleich noch drei Kommilitonen mitgebracht. Die sind genauso begeistert wie ich, sahte eine Alumna aus dem Studiengang Biotechnologie."
Na dann, dann kann es ja so weiter gehen.

Und auch die anderen meinen: Wir kommen in jedem Fall im nächsten Jahr wieder!

Dann feiern wir wieder Homecoming, am Freitag, 14. Juni 2019

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Der Dank der Organisatoren gilt den Studierenden, die nicht nur ein tolles Programm auf die Bühne brachten, sondern über den ganzen Tag hinweg tatkräftig mit angefasst hatten, und sowohl beim Aufbau wie auch beim Catering halfen.

Einen besonderen Dank sannte die Leiterin des Alumni-Programms gleich zu Beginn zudem an die Alumni, die zum Gelingen des Abends beigetragen hatten: Marcel Aladenise (Technische Informatik 1988), Hans Neuendorff (Nachrichtentechnik 1971), Andreas Heimann (Nachrichtentechnik 1995) und Robert Suhadi (Nachrichtentechnik 1997)

 

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