Studierende im Schinkel-Wettbewerb ausgezeichnet

Kreativ am Kanal unterwegs: Beuth-Studierende erstellten im Rahmen des traditionsreichen Schinkel-Wettbewerbs einen innovativen Plan für die landschaftsarchitektonische Gestaltung des Berliner Westhafens und des Großmarkts. Und die Arbeit hat sich gelohnt!

Ausarbeitung "Brücke der drei Ufer"
Anerkannter Entwurf für die landschaftsarchitektonische Gestaltung des Berliner Westhafens und GroßmarktBild: Stephanie Hansen, Tim Keller
Stephanie Hansen und Tim Keller
Stephanie Hansen und Tim Keller erahnten das versteckte Potenzial des WesthafensBild: Stephanie Hansen, Tim Keller

Die Studierenden der Landschaftsarchitektur Stephanie Hansen und Tim Keller erhielten für ihre Ausarbeitung „Brücke der drei Ufer“ durch die Jury des 166. Schinkel-Wettbewerbes des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin-Brandenburg (AIV) einen Anerkennungspreis. Die Studierenden erarbeiteten den Entwurf für ihre Bachelorarbeit, betreut wurden sie von den Lehrkräften Prof. Dr.-Ing Forner und Dott. Arch. Tancredi Capatti.

„Seit Studienbeginn fanden wir es aufregend, Orten eine neue Identität durch zeichnerische Überlegungen zu geben. Wir entschieden uns für die Teilnahme am Schinkelwettbewerb, da wir am Ende unseres Bachelors unseren Wissensstand mit Studierenden anderer Hochschulen und Universitäten vergleichen wollten. Die anhaltende Pandemie sowie die Größe des Bearbeitungsgebiets stellten uns jedoch vor einige Herausforderungen“, erklären Hansen und Keller.

Ausgelobt wurde der Nachwuchspreis in diesem Jahr, um neue Ideen für den Berliner Westhafen und Großmarkt (BGM) unter dem Titel „grossWEST – Stadt als Ressource: Die Versorgung Berlins“ zu erarbeiten. Von insgesamt 90 eingesendeten Beiträgen junger Planer/-innen in den Fachsparten Architektur, Städtebau, Landschaftsarchitektur, Verkehrsplanung, konstruktiver Ingenieurbau und Freie Kunst wurden 14 ausgezeichnet. Aufgrund der hohen Qualität der Einsendungen sprach die Jury des Wettbewerbs neben den Preisen auch diverse Anerkennungen aus.

Gesche Gerber und Ernst-Wolf Abée, Vorsitzende des AIV-Schinkel-Ausschusses, betonen:

„Der Westhafen und der Berliner Großmarkt könnten als „geheime Orte“ bezeichnet werden. Trotz verkehrsgünstiger und relativ zentrumsnaher Lage sind die baulichen Strukturen und deren Bedeutung für die Versorgung der Großstadt den meisten Berliner/-innen unbekannt. Die Berliner Großmarkt GmbH wie auch die BEHALA als Betreiber des Westhafens sind bestrebt, die Wahrnehmung ihrer Einrichtungen in der Stadtgesellschaft zu erhöhen.“ 

Der AIV-Schinkel-Wettbewerb existiert seit 1855 und richtet sich an Planer/-innen unter 35 Jahren. Ziel des bundesweiten Förder- und Ideenwettbewerb ist es, den technisch-wissenschaftlichen Nachwuchs zu unterstützen und einen kreativen Austausch zwischen Stadtöffentlichkeit, Fachleuten, Verwaltung und Politik zu ermöglichen.

Schon bald geht es weiter – mit dem Wettbewerbsthema des AIV für das Jahr 2022. 

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