"Wir sind jetzt hier!" Geschichten über das Ankommen in Deutschland

Als 2015 rund 800.000 Geflüchtete nach Deutschland kamen, waren sie die Angstgegner aller Integrationsskeptiker: Junge Männer, die allein aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia, Eritrea oder dem Irak nach Deutschland kamen. Sie wurden zur Projektionsfläche genauso für ernsthafte Sorgen wie für rassistische Vorurteile. Meistens wurde dabei über sie gesprochen und nicht mit ihnen. 

An dieser Leerstelle setzt der FES-Film "Wir sind jetzt hier" an. Sieben junge Männer erzählen von ihrem Ankommen in Deutschland, von lustigen und beglückenden Erlebnissen genauso wie von Momenten tiefster Verzweiflung, von ihren Ängsten und wie sie mit ihnen umgegangen sind, von Rassismus und von der Liebe. Ihre Geschichten lassen die Zuschauer_innen mitfühlen, welche emotionalen Turbulenzen eine Flucht bedeutet und sie zeigen auf, was es auch in den nächsten Jahren noch braucht, damit Integration gelingt.

Im Anschluss an den 45-minütigen Film wird das Gesehene diskutiert mit:

• Kazim Abaci, MdHB, Fachsprecher für Integration der SPD-Bürgerschaftsfraktion,
• Azim Fahkri, einem der Protagonisten des Films,
• Niklas Schenck, dem Produzenten des Films.
• Moderation: NN, Friedrich-Ebert-Stiftung

Es wird um Anmeldung Ã¼ber das Online-Formular der Friedrich-Ebert-Stiftung gebeten. Die Teilnahme ist kostenfrei. 
Angemeldete Teilnehmer_innen erhalten am 30.11.20 per E-Mail die Zugangsdaten zu der Online-Diskussion sowie technische und Datenschutzhinweise.

Gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung der Freien und Hansestadt Hamburg.