Konfliktberatung

Willkommen auf der Seite der Konfliktberatung!

Die kollegiale Konfliktberatung ist ein Projekt der Berliner Hochschule für Technik, um möglichst niedrigschwellig auf kollegialer Ebene eine Einstiegsberatung zu den Themen Konflikt und Diskriminierung anzubieten. Ziel ist es, Betroffenen eine einfach zugängliche, schnelle und vertrauliche Unterstützung zu ermöglichen. Auf diesem Weg soll die Hochschule insgesamt über alle Bereiche hinweg zu einem angenehmeren Arbeitsort für Beschäftige, Studierende und Lehrkräfte werden. 

    Konfliktberater*innen

    Konfliktberater*innen sind Personen, die unabhängig von ihrer Funktion an der Hochschule, Konfliktlösungsverfahren begleiten können. Sie sind unparteiisch und in der Ausübung ihrer Tätigkeit weisungsungebunden. Zu den Aufgaben der Konfliktberater*innen gehören:

    • Erfassen der Situation,
    • (Erst)Beratung,
    • Begleitung des weiteren Verfahrens,
    • Vermittlung von weiteren Angeboten.

    Grundlage hierfür ist § 8 der Richtlinie für ein respektvolles, diskriminierungsfreies Miteinander. Alle hochschulischen Konfliktberater*innen haben vor Aufnahme ihrer Tätigkeit eine mehrteilige Schulung erhalten.

    Die aktuellen Konfliktberater*innen sind:

    Alle Konfliktberater*innen können direkt von Ratsuchenden angeschrieben werden. Es ist den Betroffenen überlassen, sich an die Person ihrer Wahl zu wenden. 


    Informationen für Konfliktberater*innen

    Die Konfliktberatung ist eine anspruchsvolle Tätigkeit. Die Hochschule ist froh, dass Mitarbeitende, Studierende und Lehrende sich bereitgefunden haben, als Konfliktberater*innen eine wichtige Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Situationen zur Verfügung zu stehen. Auch für Fälle von Diskriminierung sind die Konfliktberater*innen ansprechbar. 

    Um die Bearbeitung zu erleichtern, hat die AG Diversity und Chancengleichheit zusammen mit der Antidiskriminierungskommission eine Handreichung zum Umgang mit Fällen von Konflikten und DiskriminierungVerfahrensgrundsätze (PDF Download intern) verabschiedet, die die Konfliktberater*innen bei ihrer Arbeit unterstützen soll. 

    Die Konfliktberatung wird zudem regelmäßig evaluiert, um sie noch besser dem aktuellen Bedarf anzupassen. Alle Beratungen werden daher dementsprechend von den Konfliktberater*innen protokolliert: Beratungsprotokollbogen (PDF Download). 


    Informationen für Ratsuchende

    Als Mitglied der Hochschule steht Ihnen die Konfliktberatung jederzeit offen. Konfliktberater*innen sind erste Ansprechpersonen für Konflikte und Diskriminierungen, auch, wenn Sie lediglich Zeug*in waren und nicht selbst betroffen sind. Aus einem Gespräch mit der Konfliktberatung erfolgt nicht zwangsläufig und nur auf ausdrücklichen Wunsch ein weiteres Vorgehen. Welche*n Konfliktberater*in Sie ansprechen steht Ihnen selbstverständlich frei.


    Weitere Anlaufstellen

    Die Konfliktberatung ist eine von mehreren Anlaufstellen in der Hochschule. Eine aktuelle Liste aller Beratungsstellen finden Sie auf der Diversity-Seite.

    Neben den Beratungsangeboten besteht zudem die Möglichkeit, über ein Kontaktformular (auf Wunsch anonym) Fälle von Diskriminierung Belästigung, Mobbing, Stalking, Gewalt und weitere vorzubringen. Die Eingaben gehen an die zentrale Frauenbeauftragte.