Sebastian Dambeck

Der calimoto-Gründer Sebastian Dambeck studierte Geoinformation (Bachelor und Master) und ist Alumnus der Hochschule.

Mit wem würden Sie gern einen Kaffee oder Tee trinken?

Ganz einfach: Elon Musk, aber gern mit ihm vor 20 Jahren, als er noch ganz am Anfang seiner Karriere stand und sich seinen Erfolg erst noch aufbauen musste. Damals war er eine Inspiration aus dem Tech-Umfeld und noch nicht die schillernde Persönlichkeit von heute, die sich in den sozialen Medien austobt und gehypt wird. Mich würde seine Denkweise und seine visionäre Herangehensweise interessieren.

Wie sieht Ihre Vision für die Zukunft aus?

Meine Firma calimoto ist ein Tech Start-up und daher naturgemäß beim Thema „New Work“ immer vorn dabei. Ich denke, das Homeoffice oder noch weiter „remote“ zu arbeiten, wird sich überall dort zwingend durchsetzen, wo es möglich ist – auch bei Konzernen. Die Corona-Krise hat da natürlich einen guten Vorschub geleistet. Jetzt heißt es aber, dran zu bleiben und diese Prozesse dauerhaft zu etablieren und nicht direkt wieder in alte Muster zu verfallen. Die Menschen würden das nicht akzeptieren. 

Welches Projekt beansprucht derzeit den größten Teil Ihrer Aufmerksamkeit?

Mein Lieblingsprojekt ist und bleibt die Weiterentwicklung der calimoto-App. Wir bereiten zurzeit ein großes Update mit neuen Funktionen vor, das über den Mehrwert einer klassischen App hinaus geht. Die Vision dahinter ist, calimoto als Plattform für Motorradfahrer aufzubauen (www.calimoto.com) und uns davon zu lösen, dass wir nur eine Navigationslösung, nur eine App sind. Dafür suchen wir dauerhaft neue Talente – was sich durchaus als schwieriger herausstellt, als gedacht. 

Warum wir? 

Die Beuth steht für mich für Praxisnähe. Davon konnte ich mich vor dem Studium schon beim Tag der offenen Tür überzeugen. Für mich persönlich bedeutet das Studium von Anfang an angewandte Technik anstatt abstrakte Theorie – beides wird gut verknüpft. Das Ziel war es oft, den Anwendungsfall hinter der Disziplin zu verstehen. Besonders gut hat mir im Master-Studium die Vielzahl an Dozierenden gefallen, die praktisches Wissen und Herangehensweisen aus der Wirtschaft an uns herangetragen haben. 

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