Coronakrise: Offene Wissenschaft tut Not
Datum: 26.05.2020
Beginn: 17:00 Uhr
Ende: 18:30 Uhr
Das Berliner Kolloquium „Statistische Methoden in der empirischen Forschung“ lädt zu vier Online-Veranstaltungen ein: Diskutiert werden die Charakterisierung von Ausmaß, Verbreitung und Konsequenzen der Covid-19-Infektion in gesundheitlicher, sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht sowie mögliche Wege aus der Krise.
Den Auftakt am 26. Mai machen Stefan Liebig und Carsten Schröder (DIW SOEP/FU Berlin). Sie referieren über sozio-ökonomische Faktoren und Folgen der Verbreitung des Coronavirus in Deutschland. Thomas Lampert (RKI Berlin) spricht anschließend über die Planungen für eine deutschlandweite Corona-Testung.
Das Kolloquium wird von erfahrenen Statistikerinnen und Statistikern aus Berliner Hochschulen, Behörden sowie der forschenden Pharmaindustrie veranstaltet. Dr. Reinhard Meister, Professor für Statistik und Biometrie (Beuth Hochschule) ist Mitorganisator.
Es folgen drei weitere Veranstaltungen des Kolloquiums:
- 16. Juni: Gemeinsam gegen COVID: Prospektive COVID-19 Kohorte München, Michael Hölscher (LMU München)
- 07. Juli: Klinische Studien zur medikamentösen COVID-19 Therapie, Dr. Thorsten Ruppert (Vfa Berlin) und Klinische Studien zu Zeiten von Covid-19 und die biometrischen Herausforderungen, Ursula Garczarek (Cytel)
- 28. Juli: COVID-19 vaccine development and plans for post marketing surveillance, Brigitte Keller-Stanislawski (PEI Langen) und Abschlussdiskussion mit allen Vortragenden
Die Veranstaltungen finden online statt und sind offen für alle.
Weitere Informationen