Standortkonferenz TXL

Was passiert in Tegel, wenn der Flughafen schließt? Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten? Antworten auf die Fragen zur Nachnutzung des Flughafens Tegel erfuhren Besucher/-innen am 16. Juli 2016 auf einer öffentlichen Standortkonferenz.

Auf dem Gelände des Flughafens TXL wird es bunt (Foto: Tegel Projekt GmbH/Seyfried)
Auf dem Gelände des Flughafens TXL wird es bunt (Foto: Tegel Projekt GmbH/Seyfried)
E-Mobility ist eines der großen Zukunftsthemen (Foto: Kramp)
E-Mobility ist eines der großen Zukunftsthemen (Foto: Kramp)

Die zukünftigen Nutzer des Flughafengeländes TXL lockten am Wochenende Neugierige mit einem bunten Familienprogramm und zahlreichen Informationsständen. Die 8. öffentliche Standortkonferenz „TXL macht Platz. Für dein Berlin.“ der Tegel Projekt GmbH bot Raum für Diskussionen und zeigte in Modellen und virtuell, wie das Gelände einmal aussehen soll.

Die Beuth Hochschule gab einen Einblick in die Planungen zum zukünftigen Campus TXL und informierte über E-Mobility. Auf einem Fahrrad konnten Besucher/-innen selbst Strom produzieren.

Prof. Dr. Michael Kramp, Vizepräsident für Studium, Lehre und Internationales an der Beuth Hochschule, ist optimistisch:

„Für uns ist Tegel eine sehr konkrete Planung. Wir gehen davon aus, dass wir nach der BER-Eröffnung sehr zügig den Standort besiedeln können – und zwar das gesamte Terminal A, das heißt das Hexagon, das jeder Fluggast aus Berlin kennt.“

Auf dem Gelände des Flughafens Tegel entsteht die „Urban Tech Republic“: ein innovativer Technologiepark mit rund 1.000 Unternehmen und dem Campus TXL der Beuth Hochschule. 17.500 Beschäftigte und 5.000 Studierende können dort für die Zukunft der Städte forschen, Lösungen entwickeln und produzieren. Im „Schumacher Quartier“ entstehen etwa 5.000 Wohnungen.

Beitrag in der rbb Abendschau zur 8. öffentlichen Standortkonferenz (16.07.2016)

Weitere Informationen: Standortplanung der Beuth Hochschule

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