Zwei Tiburtius-Preise gehen an die Beuth Hochschule

Für ihre Masterarbeiten zu den Zukunftsthemen E-Mobilität und Erneuerbare Energien wurden Moritz Niemeyer und Kristin Albers mit dem Tiburtius-Preis 2016 für die besten Abschlussarbeiten der Berliner Hochschulen ausgezeichnet.

Moritz Niemeyer wird am Hochschultag von Beuth-Präsidentin Prof. Dr. Groß zum Tiburtius-Preis beglückwünscht (Foto: Gasch)
Moritz Niemeyer wird am Hochschultag von Beuth-Präsidentin Prof. Dr. Groß zum Tiburtius-Preis beglückwünscht (Foto: Gasch)
FU-Präsident Prof. Dr. Peter-André Alt überreicht Kristin Albers den Tiburtius-Preis (Foto: Gümpel)
FU-Präsident Prof. Dr. Peter-André Alt überreicht Kristin Albers den Tiburtius-Preis (Foto: Gümpel)

Am Dienstag, 22. November 2016, fand die feierliche Verleihung der Preise für hervorragende Abschlussarbeiten und Dissertationen in der TOPOI-Villa Dahlem statt.

Moritz Niemeyer erhält den 2. Preis für seine Masterarbeit „Möglichkeiten der Bereitstellung von Regelleistung durch Elektrofahrzeuge“ im Studiengang Wirtschaftsingenieur/in – Energie und Umweltressourcen (M.Sc.). Betreuer der Arbeit waren Dr. Wolf-Peter Schill und Prof. Dr. Stefan Klinski. Prof. Dr. Andreas Schmidt-Rögnitz (HTW Berlin) lobte in seiner Laudatio die anwendungsbezogene Forschungsarbeit. Niemeyer legte in seiner Arbeit dar, wie Regelleistung funktioniert und wie Batterien von Elektrofahrzeugen Regelleistung bereitstellen können. Diese hochkomplexe Thematik verband er mit betriebswirtschaftlichen, bzw. wirtschaftswissenschaftlichen Aspekten und erzielte damit Bestnoten.

Kristin Albers erzielte mit ihrer Masterarbeit „Kostenoptimierter Umbau einer bestehenden Photovoltaikanlage auf einer Konversionsfläche aufgrund von Sanierungsmaßnahmen“ im Studiengang Maschinenbau – Erneuerbare Energien (M.Eng.) den 3. Preis. Sie erarbeitete ein Konzept für den Wiederaufbau einer Photovoltaikanlage auf dem Gebiet der ehemaligen Kupferminen im Mansfelder Land (Sachsen-Anhalt). Laudatorin Prof. Dr.-Ing. Britta Kruse (HTW Berlin) hat vor allem die Originalität der Arbeit begeistert. Gutachter Prof. Dr.-Ing. Paul Kohlenbach bezeugte den „Detailgrad einer Doktorarbeit“. Sowohl in wirtschaftlicher, als auch in technischer Hinsicht hat die Arbeit überzeugt.

Der 1. Preis für die beste Abschlussarbeit an den Berliner Hochschulen ging an Lars Feikert (Alice Salomon-Hochschule Berlin): „…was mir geholfen hat am Leben zu bleiben. Eine empirische Analyse von psychosozialen Online-Beratungsstellen für Jugendliche und junge Erwachsene.“

Neben den Preisen für die Abschlussarbeiten wurden drei Preise und drei Anerkennungspreise für die besten Dissertationen vergeben.

Tiburtius-Preis

Der Tiburtius-Preis ist nach Professor Joachim Tiburtius (1889-1967) benannt. Er war von 1951 bis 1963 Senator für Volksbildung in Berlin. Die Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP) verleiht den Preis jährlich für hervorragende Abschlussarbeiten an Absolventinnen und Absolventen der Berliner Fachhochschulen und für hervorragende Dissertationen an Berliner Hochschulen.

Weitere Informationen:
www.fu-berlin.de/sites/promovieren/drs/nachwuchs/nachwuchs/tiburtius.html

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