Prof. Dr. Claudia Pacholski, Fachgebiet Anorganische und Analytische Chemie am Fachbereich II, begeistert sich für den Zusammenhang zwischen dem Aufbau eines Materials und den sich daraus ergebenden Eigenschaften. Ihre Promotion fertigte sie auf dem Gebiet der Nanomaterialien an der Universität Hamburg an. Mit großer Begeisterung für die Forschung ging sie dann als Postdoktorandin erst an die University of California, San Diego (USA) und anschließend in die Schweiz nach Fribourg. Zurück in Deutschland war sie am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme als Gruppenleiterin tätig. Ab 2014 arbeitete sie an der Universität Potsdam, wo sie Anorganische Chemie gelehrt und gleichzeitig an der Herstellung von optischen Sensoren geforscht hat. Ihre Freizeit verbringt die zweifache Mutter gerne mit Lesen.
Was fasziniert Sie an Ihrer Fachrichtung?
Mich begeistert, wie sich das Verhalten von Materialien auf die chemische Zusammensetzung, die Anordnung der Atome und die Art der chemischen Bindungen zurückführen lässt.
Welche Ziele haben Sie sich für Ihre Professur gesteckt?
An der BHT möchte ich eine attraktive Lehre anbieten, eine Verbesserung der Laborausstattung erreichen und spannende Forschungsprojekte durchführen.
Was möchten Sie Ihren Studierenden vermitteln?
Ich möchte den Studierenden die notwendigen Grundlagen für ihren weiteren beruflichen Werdegang vermitteln und ihr Interesse an innovativen Projekten in Forschung und Entwicklung wecken.