Erster Vizepräsident


Prof. Dr.-Ing. Hans Gerber

Prof. Dr.-Ing. Hans Gerber studierte Energie- und Verfahrenstechnik mit dem Schwerpunkt Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Berlin. Seine anschließende Promotion am Institut für Verbrennungskraftmaschinen und Konstruktionslehre behandelte die Auslegung von statisch überbestimmten Antriebskomponenten in Kooperation mit der Forschungsvereinigung Antriebstechnik.

Ab 1991 übernahm er Aufgaben im Bereich hydrologischer und hydrodynamischer Systeme vom Küstenschutz, über maritime Systeme, bis hin zur Tiefseetechnik. Zuletzt als Abteilungsleiter führte er Entwicklungsprojekte für die maritime Industrie, hydrodynamische Grundlagenforschung, sowie Prototypenentwicklung im Sektor der Tiefseesysteme durch.

Hans Gerber folgte im April 1997 dem Ruf für das Fachgebiet Maschinenelemente, Technische Mechanik, Konstruktion an die Berliner Hochschule für Technik (damals Technische Fachhochschule Berlin). Im Rahmen dieser Professur war er an einer Vielzahl von Forschungsprojekten der EU beteiligt, insbesondere im Segment konstruktiver Entwicklung für Speziallösungen in der Tiefseetechnik, die zu Einsätzen in der Tiefsee des Mittelmeeres, des Atlantiks, sowie der Antarktis führten.

Des Weiteren war er aktiv in der akademischen Selbstverwaltung, u.a. als Mitglied des Akademischer Senats, des Fachbereichsrats, des Projektverbunds Frauenförderung. 2010 wurde er Dekan des Fachbereichs VIII – Maschinenbau, Veranstaltungstechnik, Verfahrenstechnik.

Von 2011 bis 2019 übernahm er die Aufgaben des Ersten Vizepräsidenten für zwei Legislaturen. Für diese Funktion wurde er 2023 erneut gewählt.