Feierlicher Abschied

Beuth-Professorin und -Professoren gehen in den wohlverdienten Ruhestand: In einer feierlichen Sitzung des Akademischen Senats (AS) verabschiedeten das Präsidium und die AS-Mitglieder vier langjährige Lehrende der Beuth Hochschule.

Präsidentin Prof. Dr. Monika Gross mit Beuth-Lehrenden bei der feierlichen Verabschiedung
Von links nach rechts: Präsidentin Prof. Dr. Monika Gross, Prof. Dr. Erwin Müller-Erlwein (FB II), Prof. Ulrich Teppner (FB VI), Prof. Dr. Karin Schiele (FB VI), Prof. Dr. Bernhard Buchholz (FB VI) Bild: Pöthe

Prof. Dr. Erwin Müller-Erlwein wurde zum Wintersemester 1987/88 für das Fachgebiet Chemische Technologie an die damalige TFH berufen. Der gebürtige Münchner baute mehrere Labore für seinen Fachbereich auf und wirkte an allen Reformen der Chemiestudiengänge mit. Bei Studierenden war er als Betreuer von Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten beliebt.

Prof. Dr. Ulrich Teppner zeichnete sich als langjähriger Leiter des Labors für Digitaltechnik nicht nur durch sein starkes Engagement für die Lehre aus. Er wurde auch wegen seines freundlichen Naturells und seiner sozialen Kompetenz sowohl von Kollegeninnen und Kollegen als auch von Studierenden sehr geschätzt. Prof. Teppner, der dem Fachbereich VI als Lehrbeauftragter weiterhin zur Verfügung steht, möchte in seiner Pensionszeit viele Fernreisen unternehmen.

Prof. Dr. Karin Schiele lehrte ebenfalls am Fachbereich VI. Graphen und Algorithmen, Multimedia Engineering und Programmierung gehörten zu ihren Fachgebieten. Viele Jahre war die gebürtige Sächsin als Praktikumsbeauftragte tätig und entwickelte im Rahmen dieses Engagements die Internet-Plattform „PIN – Praktikum-Informations-System“. Nach einer 20-jährigen Tätigkeit freut sich Prof. Schiele nun, sich ganz ihrer Familie widmen und endlich wieder außerhalb der Vorlesungszeiten reisen zu können.

Prof. Dr. Bernhard Buchholz war ein engagierter Hochschulmitglied und über die Fachbereichsgrenzen hinaus bekannt: als Mitglied im Akademischen Senat und in der Entwicklungs- und Planungskommission (EPK) sowie als Dekan. Seine Geburtstagsfeiern mit Sekt und belegten Brötchen erfreuten sich bei vielen Kolleginnen und Kollegen großer Beliebtheit. Herr Buchholz interessierte sich sehr für Musik und Kultur: Er spielte Gitarre, besaß Dauerkarten für Berliner Museen, war großer Literatur-Fan, passionierter Tatort-Gucker und intensiver Kinogänger. Am 12. Mai 2014 verstarb Bernhard Buchholz viel zu früh im Alter von 66 Jahren. Beuth-Angehörige und Freunde werden ihn in bester Erinnerung behalten.

Zurück

Weitere Meldungen

Schinkel-Preis für BHT-Studierende

Unter dem Titel „über:morgen“ hatte der „Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg“ den… mehr…

Cyberangriff: Hintergrund und FAQ

Nach einer Cyberattacke auf die BHT und einer damit verbundenen Notabschaltung der gesamten… mehr…

Neuer Horizont für virtuelle Labore

Das Projekt „Interaktive Lehre in virtuellen MINT-Laboren der Hochschule“ (MINT-VR-Labs) erhält eine… mehr…