Demonstration gegen Antisemitismus

Ein Zeichen für ein friedvolles Miteinander: Am kommenden Sonntag findet in Berlin eine Großdemonstration gegen Hass und Antisemitismus statt. Das Präsidium der Berliner Hochschule für Technik begrüßt die Solidaritätsaktion.

Brandenburger Tor
Der Demonstrationszug soll vor dem Brandenburger Tor enden. Das Archivbild zeigt Vermessungsarbeiten durch den Fachbereich III.Bild: Martin Gasch

Seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel häufen sich auch in Berlin die antisemitischen Übergriffe. Ein breites Bündnis ruft deswegen unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas zu einer Solidaritätsveranstaltung am Sonntag, 10. Dezember 2023, in Berlin auf. Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt! Deutschland steht auf“ sollen die Teilnehmer*innen der Großdemonstration ein Zeichen gegen Hass und Antisemitismus setzen.

Die Berliner Hochschule für Technik (BHT) unterstützt die Solidaritätsaktion. „Antisemitismus und jegliche Form von Rassismus hat an unserer Hochschule keinen Platz“, sagt Präsidentin Dr. Julia Neuhaus. Mit Studierenden aus mehr als 100 Ländern stehe die BHT für Vielfalt. Dies ist auch im Leitbild der BHT festgeschrieben, dem sich die Mitglieder verpflichtet fühlten. Auch im Rahmen der kontinuierlichen Arbeit der Antidiskriminierungskommission werden Themen und Weitentwicklungen aufgegriffen und weiter entwickelt.

Der Demonstrationszug sammelt sich am Sonntag um 13:00 Uhr an der Siegessäule und zieht über die Straße des 17. Juni zum Brandenburger Tor. Neben Bärbel Bas werden der Regierende Bürgermeister von Berlin Kai Wegner, Israels Botschafter Ron Prosor, Publizist Michel Friedmann sowie Sänger Roland Kaiser vor Ort sprechen. An dem Bündnis beteiligen sich zahlreiche Organisationen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

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