Schlag auf Schlag

Neben dem Spaßfaktor gab es beim erste Tischtennisturnier an der BHT auch echtes Profitischtennis. Organisiert wurde das Event von Mitarbeitenden mit Unterstützung der CPBG.

Es herrschte eine konzentrierte aber entspannte Stimmung; Wer würde da sein, wie gut sind die anderen Spieler*innen? Es war eine bunte Mischung aus allen Statusgruppen, die am Freitag, 10. Juni 2022 zum Tischtennisturnier in der Beuth-Halle gegeneinander antraten - darunter auch zwei Alumni.


Der Spielmodus war klar: In der Vorrunde traten die 32 Spieler*innen jeweils im Doppel in drei Sätzen gegeneinander an - das Besondere: Die Paarungen wurden bei jedem Doppel neu ausgelost. Wer zwei Gewinnsätze für sich verbuchen konnte hatte gute Chancen weiterzukommen. Die anschließenden Runden wurden dann nach dem Chaosprinzip ausgelost und im K.O.-System gespielt. Das Finale im Doppel und anschließend im Einzel ging dann über drei Gewinnsätze. Am Ende stand dann der Sieger fest.

Viel Spaß und echte Profiqualität

Schon bald zeigte sich, dass hier Vereinsspieler*innen gegen Hobbyspieler antraten. Doch das tat dem Event keinen Abbruch. Die Tischtenniscracks spielten fair und mit Umsicht und ließen auch jenen eine reelle Chance, die in erster Linie wegen des Spaßes am Tischtennis angetreten waren. Darunter auch Prof. Joachim Villwock, Professor am Fachbereich VIII und amtierender Vorstandsvorsitzender der CPBG, dem Förderverein der Hochschule, der dieses Event mit organisiert und finanziert hat. Auch Prof. Diana Graubaum, Dekanin des Fachbereichs V spielte von Anfang an mit. Und auch wenn es dann nicht bis in die Finalrunden reichte, es hat beiden ebenso wie den anderen Teilnehmenden sichtlich Spaß gemacht. Sichtliche Freude hatten auch der Präsident der BHT, Prof. Werner Ullmann und der Vizepräsident, Prof. Dieter Pumpe, Vizepräsidenten für Studium, Lehre und Weiterbildung, der das Turnier mit initiiert hatte, und sich beide als Zuschauer im Laufe des Turniers dazugesellten.

Im finalen Doppel standen sich dann drei Studierende der BHT und der Alumnus Claus Herrmann gegenüber, der zusammen mit seinem Kommilitonen angetreten war. Beide hatte in den 1980er Jahren Landespflege am heutigen Fachbereich V studiert. "Damals hieß die Hochschule noch TFH, und wir haben damals noch in dem Gebäude der alten Ingenieurakademie für Gartenbau in Dahlem (einer Vorgängerinstitution der TFH) studiert. Auf den Campus in Wedding kamen wir eigentlich gar nicht - und hier im Innenhof des Haus Beuth bin ich, glaube ich, nie gewesen," überlegt Herrmann. "Da haben wir wirklich etwas verpasst."

Der Sieger am Ende des Turniers hieß Burak Üstüntas, Student Wirtschaftswissenschaften/Maschinenbau. Den 2. Platz belegte sein Kommilitone Thomas Callondann und Claus Herrmann belegt den 3. Platz. Pascal Mechelke, Student des Studiengangs Biotechnologie konnte sich den 4. Platz sichern.

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